DAs Bild zeigt das Haus Hellwig mit Garten
© von Preuschen / LfD Hessen
Haus Helwig

Haus Helwig: Kulturdenkmal mit Photovoltaik

Die Atriumvilla wurde Anfang der 2000er Jahre saniert. Dafür wurde der Denkmalschutzpreis des Landes Hessen im Jahr 2003 verliehen. Das Haus zeigt typische Motive der Architektur der 1950er Jahre und gewinnt nun Energie über eine PV-Anlage

Dieser herausragende moderne Villenbau wurde 1956 nach Plänen des Architekten Sep Ruf errichtet. Das Atriumhaus in Formen des Neuen Bauens ist konzeptioneller Vorläufer des Bonner Kanzlerbungalows von Sep Ruf. Haus Helwig wurde auf einem Grundstück am Südhang im Norden der Altstadt von Treysa errichtet. Prägnant sind die geschlossene und geöffnete Raumfassungen zum atriumartigen Innenhof und zur Umgebung. Auch die schmalen Ansichtsflächen des Flachdachs und des vorgelagerten Balkons prägen den Bau. Der das Haus umgebende Garten wurde von Hermann Mattern entworfen.

Als herausragender moderner Villenbau des Architekten Ruf und zusammen mit dem von Mattern gestalteten Garten aus künstlerischen Gründen Kulturdenkmal.

Das Bild zeigt eine zweigeschossige Seitenansicht des Hauses Helwig
© LfD Hessen / Bratner

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Das Bild zeigt ein Modell der Atriumvilla Helwig
© LfD Hessen

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Unsichtbare PV-Anlage

Die Ansichten des Gebäudes und die Dachlinie sollten nicht durch die PV-Anlage gestört werden. Zurückgesetzt von den Dachrändern v.a. zur hangzugewandten, Eingangsseite ist die Anlage kaum wahrnehmbar. Sie wurde auf das Flachdach aufgelegt, so dass die bestehende Dachhaut nicht von Befestigungen durchdrungen werden musste.

Das Bild zeigt die flachaufliegende PV-Anlage auf dem Dach des Hauses Helwig
© privat

Anlagengröße: 9,76 KWp Leistung
Bei 70 Prozent Leistungsbegrenzung: Leistung von max. 6,83 KWp
32 Einzelmodule mit jeweils 305 Wp
Montage flach auf einem Bestands-Gründach, aufgelegt
Ausrichtung: Ost-West
Kombination mit Batteriespeicher: nominale Systemkapazität von 6,5 kWh (bei einer Entladetiefe von 90 Prozent)
Inbetriebnahme: August 2019