Das Bild zeigt eine Familie vor ihrem energetisch sanierten Haus.
© wdv / Jonas Reuter

Saniertes Mehrfamilienhaus aus den 1960ern

„Wir können jetzt alle Bagger fahren“

Öl-Heizung, einfach verglaste Holzfenster, marode Elektrik, feuchte Kellerwände...

Frontansicht des energetisch modernisierten Mehrfamilienhauses in WEG-Besitz der Familie Schinnenburg.

Als Familie Schinnenburg als Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) ein Mehrfamilienhaus aus dem Jahr 1969 kaufte, glich die Immobilie energetisch eher einem Albtraum- als einem Traumhaus. Der Keller wurde trockengelegt, erhielt eine Perimeterdämmung und das ganze Haus einen Vollwärmeschutz. Jede Wohnung wurde mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgerüstet. Im Keller arbeitet eine Brennstoffzellenheizung.

Und weil die meisten der mit einem Energieberater ausgetüftelten Lösungen mitten in die Coronazeit fielen, erfolgten viele Arbeiten in Eigenregie. „Aber dafür kann die ganze Familie jetzt Bagger fahren“, so Oliver Schinnenburg. 

Goldmedaille mit der Aufschrift: Erster Preis Hessischer Wettbewerb energieeffiziente Modernisierung.

Preisträger 2023 – WEG mit mindestens 3 Wohneinheiten

Für dieses Projekt hat Familie Schinnenburg 2023 den Hessischen Modernisierungspreis in der Kategorie Wohneigentümergemeinschaft mit mindestens 3 Wohneinheiten gewonnen. 

Weitere Eindrücke

Seitenansicht des energetisch modernisierten Mehrfamilienhauses in WEG-Besitz der Familie Schinnenburg.
Heizungskeller im energetisch modernisierten Mehrfamilienhaus in WEG-Besitz der Familie Schinnenburg.
Rückansicht des energetisch modernisierten Mehrfamilienhauses in WEG-Besitz der Familie Schinnenburg.
Seitliche Rückansicht des energetisch modernisierten Mehrfamilienhauses in WEG-Besitz der Familie Schinnenburg.
Heizungskeller im energetisch modernisierten Mehrfamilienhaus in WEG-Besitz der Familie Schinnenburg.
Familie Schinnenburg bei der Preisverleihung des Modernisierungspreises
Das Bild zeigt eine Familie vor ihrem energetisch sanierten Haus.
© wdv / Jonas Reuter

Weitere Best-Practice-Beispiele