Hessen heizt schlauer

Die LandesEnergieAgentur Hessen (LEA Hessen) gibt auf www.hessen-heizt-schlau.de Tipps, um Heizkosten zu senken – ohne zu frieren

Laut Statistischem Bundesamt verteuerte sich Ende 2021 der Preis für Heizöl im Vergleich zum Vorjahr um 42 Prozent, der für Erdgas um fast 5 Prozent. Auch an hessischen Haushalten gehen diese Preiserhöhungen nicht vorbei. Wie Mieterinnen, Mieter und Immobilienbesitzende durch einfache Verhaltensänderungen und Optimierungen Energie und damit Geld sparen können, zeigt die LEA LandesEnergieAgentur Hessen (LEA Hessen) aktuell auf www.hessen-heizt-schlau.de.

Viele Menschen wissen nicht, was die Zahlen an ihren Thermostaten bedeuten. Stufe drei auf dem Thermostat steht beispielsweise für eine Raumwärme von 20 Grad. Das Aufdrehen zur nächsten Stufe verändert die Raumtemperatur um gut vier Grad. "Das Aufreißen des Thermostats auf die höchste Stufe macht den Raum nicht schneller warm", räumt LEA-Geschäftsführer Dr. Karsten McGovern mit einem gängigen Missverständnis auf: "Einfach auf Stufe drei stellen und ein wenig Geduld haben." Nachts kuschelt man sich am besten bei 16 bis 18 Grad auf Stufe zwei in die Federn und spart damit zwischen fünf und zehn Prozent Heizkosten.

Zusätzlich gibt es simple mechanische Maßnahmen, wie das Entlüften der Heizung, das bis zu 50 Euro pro Jahr spart. Durch einen hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage strömt das Warmwasser optimal durch die Heizkörper. Auch das spart, ohne dass der Komfort leidet. Dichtungsband für ein paar Euro schließt zusätzlich Kaltluftschleusen an Fenstern. Heizkörperdämmplatten mit Reflektionsschicht eignen sich für Heizungen, die vor Fensterflächen stehen. "Was den Geldbeutel schont, nutzt auch dem Klima", wirbt McGovern für die vielen Tipps auf www.hessen-heizt-schlau.de.

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Michael John

Michael John

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