Förderung innovativer Energieeffizienztechnologien und -maßnahmen

• Entwicklungsvorhaben auf dem Gebiet der experimentellen Entwicklung
• Durchführbarkeitsstudien
• Pilot- und Demonstrationsvorhaben

Antragsberechtigt sind

• Unternehmen
• Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen
• kommunale Gebietskörperschaften, Zusammenschlüsse von kommunalen Gebietskörperschaften
• Verbände
• Vereine
• Stiftungen
• Genossenschaften

• Fördergebiet ist das Land Hessen.
• Die Vorhaben sollen geeignet sein, die Ziele des Hessischen Energiegesetzes zu unterstützen, zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende in Hessen beizutragen und eine Verringerung klimarelevanter Emissionen zu bewirken.
• Die Vorhaben sollen eine technologische, ökonomische oder ökologische Verbesserung zu marktgängigen Lösungen erwarten lassen.
• Die in einem Vorhaben eingesetzten Technologien bzw. Technologiekombinationen müssen auf weitere Vorhaben in vergleichbaren Anwendungsfällen übertragbar sein.
• Entwicklungs-, Pilot- und Demonstrationsvorhaben mit weniger als 400.000 Euro förderfähigen Ausgaben bzw. Kosten sind von der Förderung ausgeschlossen.
• Teilvorhaben eines Verbundvorhabens und Durchführbarkeitsstudien mit weniger als 100.000 Euro förderfähigen Ausgaben sind von der Förderung ausgeschlossen.

• Anteilfinanzierung im Rahmen einer Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss

• Förderquote in der Regel bis zu 40 Prozent. In Einzelfällen sind Projekte mit Landesmitteln auf die beihilferechtlich zulässige Förderquote nach der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) aufstockbar

Das EFRE-Förderprogramm wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) umgesetzt und durch die LEA Hessen fachlich begleitet. Unter "Mehr Informationen" und auf der Seite der WIBank finden Sie weitere Informationen rund um die EFRE-Förderperiode 2021-2027.

Es wird empfohlen, schon vor Antragstellung die Möglichkeit einer Beratung bei der LEA Hessen zu nutzen. Auf diese Weise kann das Risiko einer Ablehnung des Antrags minimiert und damit unnötiger Aufwand vermieden werden.

1. Für eine erfolgreiche Beratung bietet es sich an, dass eine Skizze des Vorhabens erstellt wird. Die Vorhabenskizze kann als Basis für ein erstes Gespräch bzw. eine erste unverbindliche Einschätzung des geplanten Vorhabens dienen. Eine Gliederungsvorlage finden Sie unter "Mehr Informationen". 
   
2. Die Antragstellung erfolgt vor Beginn des Vorhabens digital über das Kundenportal der WIBank.
   
3. Nach Eingang des Antrags im Kundenportal der WIBank werden Sie von der LEA Hessen oder Dritte als fachtechnische Dienststelle kontaktiert und zu inhaltlichen sowie formalen Fragen beraten. Bei positiver Begutachtung der Unterlagen folgt die formale Prüfung des Antrags durch die WIBank.
   
4. Sollten keine Beanstandungen vorliegen, erfolgt die Bewilligung des Vorhabens und die Ausstellung des Zuwendungsbescheides durch die WIBank. Dieser enthält Regelungen zu Höhe, Verwendung und Abrechnung der Zuwendung sowie weitere Vorgaben (beispielsweise zu Informations- und Kommunikationspflichten).
   
5. Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht. Die Bewilligungsbehörde (WIBank) entscheidet aufgrund ihres pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der verfügbaren Mittel.