Illustration Heizkörper vor blauem Hintergrund mit Schriftzug: "Ich steh hier voll unter Dampf!"
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Optimales Raumklima

Für ein prima Raumklima

Wohlige Wärme in der Wohnung – wer richtig heizt und das Lüften nicht vergisst, sorgt mit optimaler Temperatur und Luftfeuchtigkeit für ein gutes Raumklima. Prüfen Sie Ihr Heizverhalten!

Hessen heizt schlau: Infografik 3 Kreise mit Raumtemperaturen und Einsparpotenzialen.
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Wie ist Ihr Heizverhalten?

Verschwenderisch

Im Winter mit dem T-Shirt zu Hause rumlaufen? Keine gute Idee, denn hohe Raumtemperaturen von durchschnittlich 22 °C oder vereinzelt 25 °C – womöglich sogar noch mit dauerhaft gekipptem Fenster – zeigen ineffizientes Heiz- und Lüftungsverhalten.
Achtung: Lüftungswärmeverluste und Energieverschwendung sind hoch – und teuer!

Durchschnittlich

Haushalte mit einer mittleren Raumtemperatur von 21 °C und 23 °C in einzelnen Räumen sind weder sparsam noch verschwenderisch und haben den Trick raus, sinnvoll zu lüften: Für die sogenannte Stoßlüftung werden die Fenster für mehrere Minuten komplett weit geöffnet und dann wieder geschlossen.
Wichtig: Dabei werden die Thermostatventile in der Heizsaison heruntergedreht.

Sparsam

Niedrigere Raumtemperaturen von 19 °C sind auch eine Option und bedeuten nicht gleich den Verzicht auf Komfort. Sie empfehlen sich für gering belegte, kleinere Wohnungen. Die Lüftung kann in diesen Fällen seltener erfolgen.
Aber Vorsicht: Wer in Wohnräumen Wäsche auf einem Ständer trocknet, viele Zimmerpflanzen hat und Feuchtigkeitsschwaden in Küche oder Bad erzeugt, sollte die Raumtemperatur erhöhen und häufiger lüften, andernfalls drohen Schimmelschäden.

MERKE!
  • Vermeiden Sie das Auskühlen von Räumen.
  • Auch nachts sollten die Temperaturen in Wohnräumen nicht unter 16 °C sinken.
  • Besonders im Bereich sogenannter Wärmebrücken – Stellen an der Gebäudehülle, die etwas kälter sind, weil dort verstärkt Wärme abfließt – droht sonst Schimmelbildung.

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