
Ist die Heizung schon etwas älter, aber insgesamt in einem akzeptablen Zustand, können Sie schon durch geringe Investitionen in die Heizungsanlage spürbare Verbesserungen hervorrufen.
Heizung optimieren
Ist die Heizung schon etwas älter, aber insgesamt in einem akzeptablen Zustand, können Sie schon durch geringe Investitionen in die Heizungsanlage spürbare Verbesserungen hervorrufen.
Da die sogenannte „Heizungsoptimierung“ durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert wird, lohnt sie sich gleich doppelt! Ein erster Überblick, wo Erneuerungen sinnvoll sind:
Mit dem Thermostatventil regeln Sie die Temperatur im Raum. Im Laufe der Jahre funktionieren sie weniger gut und sprechen oft nur noch unzureichend auf Änderungen der Raumtemperatur an.
Abhilfe schaffen neue, voreinstellbare Thermostatventile. Diese können auch elektronisch (programmierbar) sein und lassen sich dann auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Gewohnheiten abstimmen.
Werden manche Heizkörper im Gebäude nicht richtig warm, obwohl das Thermostatventil geöffnet ist und alle Heizkörper entlüftet wurden, kann das an einer schlecht eingestellten Heizungsanlage liegen.
Die Heizungsanlage besteht aus unterschiedlichen Komponenten, die im Idealfall aufeinander abgestimmt sind. Das geschieht beim hydraulischen Abgleich, der von qualifizierten Fachbetrieben durchgeführt wird. Ist das passiert, haben Sie es wieder wohlig warm in Ihren vier Wänden.
Wussten Sie, dass zugängliche, warmwasserführende Rohrleitungen und Armaturen in unbeheizten Räumen gedämmt werden müssen? Das Gebäudeenergiegesetz GEG schreibt Mindestdicken vor.
Setzen Sie auf dickere Dämmstärken als nach GEG vorgeschrieben, denn das ist in der Regel sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll. Mit einer ordentlichen Dämmstärke dürfen Sie sich über Heizkosteneinsparungen von etwa 14 Euro pro Meter Rohrleitung freuen.
Alte, ungeregelte Heizungspumpen sind Energieschleudern. Energiesparer sind hingegen regelbare Hocheffizienzpumpen. Durch ihre neue Antriebstechnik benötigen sie für eine Heizwasserumwälzung nur drei bis 20 Watt, eine ältere Pumpe hingegen liegt bei 60 bis 120 Watt.
Die selbsttätige Anpassung der Pumpenleistung an den Bedarf reduziert den Stromverbrauch, die Fließgeräusche und das Ventilpfeifen. Und erhöht Ihren finanziellen Spielraum: Gehen Sie davon aus, dass die Stromeinsparung bei etwa 90 Prozent liegt!
Tipp: Sie können Mit diesem Online-Rechner der Kampagne „Deutschland macht´s effizient“ die Energieeffizienz des Heizkessels errechnen. Die Datenbank enthält vor allem Öl- und Gaskessel mit Baujahr vor 1995.
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